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Fasching am Raichberg
Die Schülerpatinnen und Schülerpaten des Raichberg Schulzentrums haben die Schüler und Schülerinnen der 5ten und 6ten Klassen der Realschule und des Gymnasiums zu einer Faschingsparty eingeladen. Das Besondere an dieser Aktion war, dass wir nicht im Schulzentrum, sondern im E3 feierten!
Von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr haben wir uns im E3 getroffen und gemeinsam Spaß gehabt. Wie bereits bei der Halloween-Party wurden den Kindern verschiedene Räume angeboten: In einem Raum konnten sie sich schminken lassen. Hier fanden unglaubliche Verwandlungen zur Eiskönigin Elsa, einem Schmetterling, einem Piraten und anderen fantasievollen Gestalten statt. In einem anderen Raum hatten sie die Möglichkeit, gemeinsam Action-Spiele zu spielen, wie beispielsweise Dosenwerfen, Salzbrezeln-Schnappen oder Eierlauf. In einem dritten Raum konnten die Kinder sich kreativ mit dem Thema Fasching auseinandersetzen. Hier entstanden aus Papptellern, Wackelaugen und verschiedenen anderen Utensilien die tollsten Kunstwerke. Im unteren Bereich konnten die Kinder sich bei Stopp-Tanz und Musik unterhalten, tanzen, Berliner oder andere Snacks essen und gemeinsam Spaß haben.
Ein großes Dankeschön an alle Schülerpatinnen und Schülerpaten des Raichberg Schulzentrums, ohne die das nicht möglich gewesen wäre! Ihr habt uns (den Schulsozialarbeiterinnen und den Mitarbeiter*innen des E3) und vor allem den Schülern der 5ten und 6ten Klassen einen tollen Nachmittag ermöglicht!
Raichberg-Realschule gewinnt innovativen Handwerksbetrieb Hans Klein als Bildungspartner
Nach der guten und verlässlichen Zusammenarbeit in den letzten Jahren haben die Firma Hans Klein Heizung-Sanitär GmbH aus Schlierbach und die Raichberg-Realschule Ebersbach ihre Kooperation nun in Form einer Bildungspartnerschaft festgehalten.
Im Rahmen des Profilfaches „Alltag gestalten“ an der Realschule können Schülerinnen und Schüler nun bereits seit einigen Jahren von der Zusammenarbeit mit der Firma Hans Klein profitieren. An Projekttagen unterstützen Ausbildungsbotschafter der Firma die Berufsorientierung an der Realschule und zeigen, was man in einem Handwerksberuf alles lernen kann und wie vielfältig die Aufgaben dort sein können. So vereint die Firma Hans Klein Heizung, Sanitär, Kundendienst, Pool- und Metallbau in einem Unternehmen. Zudem ist die Firma Hans Klein an der Bildungsmesse an der Schule mit einem Stand vertreten, an dem die Schüler vieles direkt ausprobieren können. Des Weiteren wird es in diesem Jahr gemeinsam mit drei weiteren Firmen aus Schlierbach einen Schlierbachtag geben, bei dem die Schüler der Realschule an einem Vormittag vier Firmen besichtigen können. Hier war Hans Klein, vor allem durch die Ausbildungsleiterin Frau Zimmermann, die alle Projekte mit der Schule koordiniert, federführend an der Planung beteiligt.
Diese Zusammenarbeit wurde nun in einem Vertrag festgehalten, der vom Geschäftsführer Herr Klein und der Rektorin Frau Mak-Troche schriftlich fixiert wurde. Herr Majer und Herr Hein, die zuständigen Lehrer für Berufsorientierung an der Realschule, betonten wie wichtig es für ihre Schüler sei, Informationen aus solch innovativen und engagierten Betrieben aus erster Hand erleben zu dürfen.
„Eine gute Zusammenarbeit lebt vom gemeinsamen Austausch. Die Lehrer Herr Hein und Herr Majer machen hier einen großartigen Job und leben das Thema Berufsorientierung für ihre Schülerinnen und Schüler“ lobte Geschäftsführer Christoph Klein.
Herr Breusch, Obermeister von der Innung SHK Göppingen war bei der Übergabe der Urkunde in der Firma Hans Klein dabei und betonte, wie wichtig es sei, dass Schule und Betriebe, vor allem im Handwerk, eng zusammenarbeiten, um die Fachkräfte für morgen zu gewinnen.
„Wir freuen uns, einen Partner, der mit dem Ausbildungspreis der Handwerkskammer ausgezeichnet ist, gefunden zu haben und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Die Firma Hans Klein zeigt, wie modern ein Handwerksbetrieb heute sein kann“, so die Rektorin Frau Mak-Troche.
„Hier wird deutsch gesprochen“! Studienfahrt zur KZ-Gedenkstädte Dachau der Klassen 9 und 10
Wer der deutschen Sprache nicht mächtig war, hatte im ehemaligen KZ Dachau gleich von Beginn an ein weiteres Problem. Alle Ankündigungen oder sonstige Gespräche wurden in der Landessprache geführt. Bei Häftlingen, die aus über 40 Nationen kamen, führte das zu alltäglichen Komplikationen. „Oder würdet Ihr verstehen, wenn ich Euch auf Italienisch mit Eurer Nummer ansprechen würde?“, fragte einer der vier Referentinnen?
Die vier Klassen wurden von jeweils einem Referenten des Dachauer Forums über das Gelände der Gedenkstätte geführt und erfuhren nicht nur blanke Zahlen und Fakten. Vielmehr waren es die persönlichen Geschichten, bei denen unsere Schülerinnen und Schüler aufhorchten. Erschreckend wie einfach es Menschen gelingt, den Hass unter den Gefangenen zu schüren, wie einfach Menschen manipulierbar sind, wie grausam Menschen mit Menschen umgehen.
Besonders in den heutigen Zeiten ist es um so wichtiger jungen Menschen vor Augen zu führen, wohin Hass auf andere Hautfarben, Religionen oder Meinungen führt. Dies darf sich nicht mehr wiederholen! Anfänglich sind es „die anderen“ – plötzlich gehört man vielleicht selbst zu den unerwünschten Menschen.
Dies wurde bei regnerischem und kühlem Wetter unseren Schülerinnen und Schülern vor Augen geführt! Es kann also nur ein „nie wieder“ an dieser Stelle geben.
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